Impuls 7: Kinder als Wegweiser - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Impuls 7: Kinder als Wegweiser

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In Kindern steckt genauso eine große und glänzende Seele wie in Erwachsenen, so dass sie keine halben, sondern lediglich kleine Menschen sind. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern kann anstrengend sein, wenn sie nach altem Muster abläuft. Gibt man sich gegenseitig jedoch eine Chance, kann man gemeinsam wachsen und einen erfüllten Weg gehen. Hierzu sollten wir die Besonderheiten der Zeitqualität bedenken, daher dieser Beitrag.
1. Entwicklung von Kindern
Ist ein Baby geboren, entdeckt es nach und nach seine Welt, macht Erfahrungen und sammelt Erlebnisse und so wird das Gehirn mehr und mehr mit Informationen gefüttert, so dass es sich von selbst entwickelt. Nimmt man dem Kind aber die Gelegenheit des Lernens, weil man es mit Psychopillen vollstopft wie bei der erfundenen Modekrankheit ADHS (Hyperaktivität), dann hat das fatale Auswirkungen auf das Kind. Für die Eltern ist das bequem, denn sie bekommen mit dem Medikament vielleicht kurzfristig ein ruhiges Kind – falls es überhaupt wirkt. Das Kind aber wird in seiner Entwicklung gestört. Es macht keine neuen Erfahrungen mehr, lernt nicht mehr sich zu verteidigen, Konflikte zu lösen, Handlungen zu planen, Erfolge zu genießen, Teamfähigkeit usw. Diese Verhaltensweisen müssen ja vom Gehirn erlernt und entwickelt werden. Das Medikament aber stellt das Kind ruhig und blockiert die Entwicklung im Gehirn, so dass das Kind allem aus dem Weg geht und nicht mehr lernt, das selbst zu regulieren. Erwähnenswert in Bezug auf das Gehirn ist zudem, dass speziell Handys für Kinder nicht empfehlenswert sind, da sich ja alles in Entwicklung befindet. Und: Wollen wir wirklich die kleinen Körper der Kinder mit zahlreichen Impfungen befüllen, die einen besonderen Cocktail enthalten? Sind die Kinder dann krank, ist für sie die Nähe der Bezugsperson (Mama, Papa) wichtig und Ablenkung gut, da sie meinen die Beschwerden haben sie für immer, da sie noch kein Zeitempfinden haben und nicht wissen, wie lange ggf. drei Tage dauern.

2. Kinder der neuen Zeit
Die ältesten Kinder der neuen Zeit sind etwa 70 Jahre alt. Die Kinder der neuen Zeit, die man auch Kristallkinder oder Indigokinder etc. nennt, tragen die Flamme der Freiheit in sich, sie sind Leuchttürme für andere und tragen das Licht für andere und diese Qualität ist besonders wichtig für den jetzigen Aufstiegsprozess und danach.

Merkmale der neuen Kinder:
Sie haben eine hohe Empfindsamkeit und die Fähigkeit auf einer tiefen Ebene Erfüllung zu spüren und zu geben, doch lässt meist ihr Umfeld das nicht zu, so dass sie eine große Sehnsucht in sich tragen. Sie fühlen, dass etwas Großes in ihnen ist, etwas, das anders ist als bei anderen und das macht es für sie so schwierig, besonders, wenn sie nicht wissen was das ist. Manchmal fühlen sie sich auch wie aufgeblasen. Mit Autoritäten, Reglementierungen und starren Systemen können sie nichts anfangen. Für sie ist partnerschaftliches Handeln, freies Denken und freie Entfaltung viel wichtiger. Sie haben die Fähigkeit hinter die Masken zu sehen und erkennen, wenn jemand nicht ehrlich zu ihnen ist und haben einen großen Hang zu Wahrheit und Gerechtigkeit usw. Wenn sie älter werden und ihre Besonderheit nicht kennen, fühlen sie sich manchmal zerrissen und verloren oder suchen das schöne Gefühl in Süchten, anstelle in der Entwicklung ihrer eigenen spirituellen Fähigkeiten. Wenn sie sich anderen zuliebe in ein starres System quetschen lassen und z.B. einen bestimmten Job machen, dann kann es sein, dass sie von einem Moment auf den anderen plötzlich ärgerlich oder auch aggressiv werden. Nämlich dann, wenn sie kurz aus ihrer Schauspielrolle herausfallen. Das alles ist sehr anstrengend für sie und wiederspricht zutiefst ihrer inneren Natur und so leiden sie. Neue Kinder sollten daher akzeptieren, dass ein Elefant niemals anfängt zu fliegen, auch wenn noch so viele Fliegen auf seinem Rücken sitzen. Damit können sie dann Frieden mit ihrer Andersartigkeit schließen – was sich auch im außen zeigt - und in ihre Kraft kommen.

Hinweise für Eltern/Betreuer/Partner von neuen Kindern:
Kinder wollen die Träume leben, welche die Eltern längst aufgegeben haben. Deshalb wäre es sinnvoll, sie als Wegweiser zu nutzen und gemeinsam zu wachsen. Diese Kinder wollen für das geliebt werden, was sie sind und nicht für das, was sie tun. Sie lieben ihre Eltern/Partner, doch müssen sie ihren eigenen Weg gehen und wenn sie mal ruppig sind, dann ist das immer ein Hilferuf, das man sie so sein lassen soll wie sie sind. Es geht da nicht um das normale Grenzen setzen, dass auch sie brauchen, sondern vielmehr um eine klare Entscheidung der Eltern, damit sie ihre eigene treffen können. Und sie brauchen ein klares Vorbild, dass sie sich in ihrem inneren festhalten können und nicht mehr im außen, da dort ja alles zusammenbricht. Diese Kinder sind enorm wichtig für alle Menschen, denn sie tragen die Energie für alle. Schön wäre natürlich, wenn jeder Mensch seinen Teil dazu beitragen würde und selbst seine Schwingung anhebt und die Liebe zulässt – aber das tun die meisten leider nicht in dem erforderlichen Maß. Und so brauchen wir die Leuchttürme um einen Aufstieg hinzubekommen, der nicht zu holprig für uns wird. Wenn diese Kinder Freude an dem haben was sie tun, sich angenommen fühlen und im besten Fall sich auch noch spirituell entwickeln können, dann füllt das automatisch ihr Energiedepot und damit auch das der ganzen Erde.

Kriterien eines neuen Bildungssystems:
Keine Benotung der Leistung. Lebensnahe Schulfächer wie Teamarbeit, Mitgefühl, Verantwortung, Vertrauen, Herausforderung, Kommunikation, Konfliktlösung, Motivation, Selbstliebe, Ernährung, künstlerische-musische-körperliche Aktivitäten, Fächer die ihre Kreativität fördern und ihre spirituellen Fähigkeiten schulen. Sie brauchen eins, das ihnen die Möglichkeit zum Gestalten gibt und nicht diktiert, was sie zu denken haben. Sie wollen nicht in feste Pläne hineinpresst werden, bei denen sie keine Möglichkeit mehr haben sich selbst zu verwirklichen. Sie brauchen die Freiheit. Deshalb verweigern sie sich auch, was an hohen Abbrecherquoten an Schulen, in der Ausbildung und im Studium zu erkennen ist oder sie brechen gleich von zu Hause aus und landen auf der Straße.

3. Impulse, was du mit Kindern machen kannst
Nachfolgende Beispiele dienen als Anregung und kannst du mit einem Kind machen oder manche auch in großen Gruppen und frei nach dem Motto: Unmöglich sind nur die Dinge, die du nicht tust. Finnland macht es mit der Luftgitarren-Weltmeisterschaft vor: Da haben sich Menschen gefunden, die Freude daran haben Gitarre ganz ohne Instrument zu spielen. Wieso denn nicht? Und: Kinder reagieren sehr stark auf Zucker und wir brauchen uns nicht wundern, wenn sie nach dem Pausenbrot ein Wirbelsturm sind: Softdrink, Süßkram und Kaugummi enthalten Zucker, in Milchprodukten ist Milchzucker und manchmal weiterer Zucker etc.

  • Sinne schulen: Sehen: Spiel: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und der Andere muss erraten, welcher Gegenstand gemeint ist. Tiere oder Berufe vormachen und erraten lassen. Hören: Tiere nachmachen oder diverse Geräusche aufnehmen und abspielen und erraten lassen. Riechen: In die Natur gehen und an Blumen etc. riechen. Fühlen: Waschstraße machen: 2 Reihen Kinder stehen sich gegenüber und bilden eine Allee, durch die dann nacheinander die Kinder durchlaufen und am Rücken leicht berührt werden. Kind sitzt in der Mitte, hat die Augen geschlossen und dieses mit einer Farbe bestrahlen, d.h. das Kind gedanklich in einer Farbe einhüllen und die Farbe erraten lassen, ggf. Hinweise geben (z.B. 4 Farben als Hilfe nennen, davon ist es eine).
  • Elemente kennenlernen: Erde, Feuer, Wasser und Luft erfahren: Barfuß laufen, in Blumentopf Blumen/Essen pflanzen, Schwimmen lernen, imaginäre Bootsfahrt: Kinder auf dem Boden hintereinander sitzen lassen und Geschichte erzählen, als ob sie sich auf einem Boot befinden und in einem Fluss entlangschwimmen; als Phantasiereise/Märchen: Kindern die Begegnung mit den Elementarwesen näherbringen (Elfen, Feen, Wassergeist etc.) z.B. „Stell dir vor wie du über eine wunderschöne grüne Wiese gehst und auf einmal hörst du das Plätschern eines Baches und dort sitzt der lustige Wassergeist und freut sich auf dich…“
  • Gedächtnis: Wortschlange bilden, indem man bei einem Wort beginnt und abwechselnd immer ein weiteres Wort dranhängt und das wiederholt, was vorher gesagt wurde. Geschichte erzählen lassen, dabei z.B. 5 Gegenstände vorgeben, die in die Geschichte eingebaut werden  müssen. Parcours (Schnitzeljagd) in der Wohnung/Wald etc.: An Plätzen Zettelchen mit Wegbeschreibung von einer Station zur nächsten deponieren, am Ziel liegt dann ein Geschenk. Z.B. „1. Was ist gelb, viereckig und hat eine Schrift darauf?“ (z.B. Buch) Dort liegt der nächste Zettel.
  • Naturerfahrung: Übernachten in der Natur/Zelt, Lagerfeuer, kindgerechtes wandern; Baum umarmen, mit ihm atmen und sicheren Halt spüren; Baum würdigen und mit Bändern umwickeln; Baumblätter suchen, pressen und Bild damit gestalten; Tiere beobachten; Phantasiereise erzählen, indem das Kind sein Krafttier findet, das ihm alles gibt, was es braucht z.B. Mut, Kraft, anschließend Tier malen lassen – mit Engeln arbeiten ist für Kinder auch was Schönes
  • Malen: Straße, Wände, Fahrrad, Gartenzaun, Kleidung (wenn erlaubt); Kraft der Körperbemalung nutzen
  • Basteln: Gegenstände im Wald sammeln und etwas daraus basteln (Boot, Haus, Mandala auf Boden streuen aus Steinchen und Sand); Park der Weltwunder machen und Weltwunder in Miniformat mit Karton, Styropor, Blech etc. basteln; Origami (Papierfaltkunst); Figuren; Faltgirlanden; Filzblumen; Windspiel; Figurenpuppen
  • Körperliche Aktivitäten: Sportfest/Dorffest mit neuen Disziplinen: laufen vorwärts, seitlich, rückwärts, mit Gepäck, besonderer Kleidung, über Hindernisse, in der Gruppe als Staffellauf etc.; Tanz: verschiedene Stile, auf dem Boden liegend, stehend, mit Gegenständen (Tuch)
  • Theater: Pantomime, als Schattenspiel hinter einem Vorhang, Puppentheater, Bewegungstheater, Fingerspiel, Körperakrobatik
  • Musik: Singen, kreative Instrumente bauen-es macht fast alles ein Geräusch
  • Mit Herzstrahl arbeiten: In der Brustmitte ist das Herz. Dort den Herzstrahl aktivieren: Vorstellen, dass ein Lichtstrahl aus dem Herzen heraus leuchtet. Alles was das Kind dabei machen muss, ist, sich vorzustellen, dass ein Strahl angemacht wird wie ein Licht mit einem Lichtschalter und dann strahlt das automatisch. Mit dem Herzstrahl kann es dann Bäume bestrahlen etc. oder einfach die Herzenergie fließen lassen.

Viel Freude damit!
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