Rückblick Sabbatical - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Rückblick Sabbatical

Events
Ab Dez. 2004: Sabbatical mit sozialem Charakter in Südostasien und 2 Jahre Hilfsorganisation

Viele Jahre unterschiedliches und sehr umfangreiches ehrenamtliches Engagement hab ich hinter mir, mit dem ich praktisch aufgewachsen bin. Meist war ich dabei als Führungsperson für Jugendliche tätig, dessen Posten ich bereits im ungewöhnlich jungen Alter wahrnahm.
 
Nachdem ich mich viele Jahre später aus dem Kanzleidasein verabschiedete und meine Krankengeschichte löste, erfüllte ich mir einen Traum aus meiner Kindheit und hatte ein zweijähriges Engagement bei einer Hilfsorganisation. Zuvor startete ich ein Sabbatical mit sozialem Charakter, indem ich Südostasien bereiste: Thailand, Myanmar, Kambodscha, Vietnam, Laos, Indien, Nepal, Tibet, Malaysia, Singapur und Indonesien.

Mein ganzes Leben lang bin ich irgendwie immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, auch wenn es sich für mich manchmal ungemütlich anfühlte, doch helfen konnte ich stets. Nachdem ich anfangs gleich den Tsunami an Thailand Küste überlebte habe ich gleich dort Menschen mit meiner Energiearbeit unterstützen können. Anschließend reiste ich in Myanmar ein, traf meine Kontaktperson und überreicht ihr 1-Hilfe-Material, denn auch dieses damals geschlossene Land hat es mit dem Tsunami erwischt. Ich schaute mir dann unterschiedliche Sozialprojekte an und machte kleine in Eigenregie, wobei das Lachen nicht zu kurz kam. Unglaublich herzlichen Menschen bin ich begegnet, dass mich tief berührt hat.
  
Obwohl mich eine große Hilfsorganisation unbedingt für den Aufbau einer Zentrale in Delhi/Indien haben wollte wurde mir bei dem ganzen Reisen klar, dass ich an der Wurzel einer Organisation arbeiten muss um etwas bewegen zu können und hatte dann ein Engagement für 2 Jahre in der Finanzspitze in Deutschland bei einer anderen Organisation. Man wollte mir den Vertrag zwar verlängern, aber ich wollte nicht mehr, denn bereits in der 1. Woche fragte ich mich, wie ich die 2 Jahre emotional bloß schaffen soll. Damals dachte ich noch, es macht sich gut im Lebenslauf, aber es waren die emotional anspruchsvollsten Angestelltenjahre meines Lebens. Ich war verantwortlich für große Teile des Jahresabschlusses und für Sonderprojekte.
 
Nach den 2 Jahren war ich mehr als glücklich nun Vollzeit als Heilerin zu arbeiten und Bücher zu schreiben. Zudem habe ich mich entschieden keine Spenden mehr an große Orgs zu tätigen.
 
Mein Leben hat mich gelehrt: Ein Herz muss man haben, alles andere ist erlernbar.

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