Impuls 36: Selbsterkenntnis befreit - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Impuls 36: Selbsterkenntnis befreit

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Es  ist nicht einfach, sich den eigenen Schattenseiten zu stellen und das  eigene Verhalten zu verändern. Deshalb versuchen es manche gar nicht und  lassen Kritik nicht zu oder halten bereitwillig am Elend fest. Immer  die Schuld bei anderen zu suchen schafft jedoch nur neue Konflikte und  löst sie nicht. Zur Selbsterkenntnis braucht es Mut und Geduld. Sei also  liebevoll und gut zu dir. Anregungen:
1. Wir haben fast immer die Wahl zwischen Handeln und Nichtstun und zwischen Reden und Schweigen. Für was entscheidest du dich? Bist du bereit Verantwortung zu übernehmen? Themen auszusitzen oder kleinzureden bedeutet nur, dass dann auf einmal alle Themen gleichzeitig explodieren und man überfordert ist.

2. Alles ist einfach. Höre auf dein Herz.
Wir haben mit unseren unzähligen Theorien, Verhaltensregeln, Abläufen und komplizierten Methoden alles in der Welt so kompliziert gemacht. In dem ganzen Haufen haben wir uns verloren. Darin kann man keinen Sinn finden. Beginne loszulassen, was dir nicht mehr dienlich ist.

3. Es kommt kein Retter, der uns auf einen neuen Planeten bringt. Mit unserem Verhalten würden wir dort auch wieder alles kaputt machen. Der Retter ist in dir, es ist dein eigener Reife-Prozess, den dir niemand abnehmen kann. Es geht darum, die eigenen Verhaltensweisen zu erkennen, sie anzunehmen und zu korrigieren. Wenn uns das jemand abnehmen würde, dann hätten wir nichts dazugelernt und verstehen nicht, wieso uns bestimmte Situationen passieren. Es ist wichtig, auch schmerzvolle Wahrheiten zuzulassen und nicht eigenes Verhalten schönzureden. Das bringt Heilung und Herzöffnung sich dabei zu vergeben, loszulassen und es künftig anders zu machen. Die Meisterschaft findet somit immer in dir selbst statt.

4. Problematisch ist es mit unserem Verstand.
Er mag es bequem, hält lieber am Elend fest, denn das kennt er oder sitzt in der Bequemlichkeitsfalle, denn da braucht er nichts tun. Veränderungen mag er nicht und zweifelt lieber an allem was danach riecht. Besser ist, den begrenzten Verstand zu beruhigen und den Mut bitten zu kommen. Der Verstand hält uns klein und klebt an alten, meist negativen Erfahrungen. Angstvoll kann man aber keine liebevolle Entscheidung treffen. Habe deshalb Gelassenheit bei Dingen, die du nicht ändern kannst und habe Mut bei Dingen, die du ändern kannst.

5. Harmoniesucht aufgeben: Vergiss es allen Recht machen zu wollen, denn das funktioniert nicht, denn jeder hat andere Ideen und Vorstellungen. Es macht krank, wenn du dich dauernd für Menschen verbiegst, denen du es sowieso nicht recht machen kannst.

6. Beende das bewerten.
Stelle dir vor, du siehst einen Mann, der beim Gehen schwankt und plötzlich auf den Boden fällt. Was denkst du dann? Vielleicht denkst du er ist betrunken und lässt ihn liegen. Vielleicht braucht er aber deine Hilfe, weil er krank ist.

7. Du bist dein Mittelpunkt. Wenn du eine Veränderung möchtest, dann musst du schon etwas dafür tun.

8. Erkenne in jedem Lebewesen die Schönheit der Schöpfung. In den Menschen, in den Tieren und in Mutter Erde. Höre auf auszugrenzen und Unterschiede zu machen.

Lass dein altes Ich los und fühle dich frei.
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