Impuls 19: Geld und Vermögen - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Impuls 19: Geld und Vermögen

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Es ist genug für alle da. Die Verteilung klappt nur (noch) nicht.
1. Grund und Boden
Wir sind ziemlich einfallsreich, was die Verteilung des Grund und Bodens betrifft. Und das, obwohl wir nur Gast auf Erden sind. Zumindest hab ich noch keinen Grundstückskaufvertrag gesehen, in dem Mutter Erde als Vertragspartnerin aufgeführt ist.

2. Wie funktioniert die Geld- und Vermögensmaschinerie?
Geldschöpfung geschieht durch einen Buchungssatz ohne materielle Deckung. Zudem verdient der Eine auf Kosten des Anderen, was bei der Vermögensansammlung einen Spagat macht. Kein anderes beseelte Wesen hat solch eine Sammelwut wie die Menschen. Oder hast du schon mal einen Tiger gesehen, der einen Tresor hinter sich herschleppt? Laubbäume werfen im Herbst sogar ihre Blätter ab ohne Angst zu haben, dass im Frühling keine mehr nachwachsen könnten.

3. Wann ist genug?
Wann jemand genug hat, das ist keine Frage des Vermögens, sondern eine Frage der Empfindungsfähigkeit.

4. Wie bekommen wir die Armut weg?
Wir sollten aufhören die Armut zu bekämpfen und beginnen, den Reichtum einzuschränken. Dann gibt es keine Armut mehr. Wie viele Menschen müssen denn noch an Hunger sterben bis wir erkennen, dass unser System auf Verarmung und Verhungern getrimmt ist? Und: Durch lesen eines Kochbuchs ist auch noch keiner satt geworden.

5. Was machen wir mit unserem Geld?
Um einen Überblick und ein Gefühl dafür zu bekommen, für was wir Geld ausgeben, eignet sich die Erstellung einer Ausgabenliste für etwa 6 Monate. Mache dir dabei Gedanken, wen du mit deinem Geld unterstützt. Dazu ein Gedankenanstoß:

Der Verbraucher entscheidet, ob Blut aus einer Ware tropft oder nicht. Das tut er, indem er die Produktionsbedingungen anschaut. Dramatische Beispiele: Essen und Trinken, Schokolade, Kaffee, Kleidung, Handys, Gold und Diamanten. Dabei geht es nicht nur um Billigware, denn auch viele Markenartikel werden günstig hergestellt, aber teuer verkauft. In diesen muss ja die Aktiensteigerung und Dividendenausschüttung in der Preisberechnung berücksichtigt werden, die die Aktionäre ja haben wollen. Der Aktionär ist der Bürger, der Aktien besitzt. Somit schließt sich der Kreis und wir sind wieder beim Verbraucher angekommen. Dieser muss Verantwortung für sein Handeln übernehmen und sie beim Hersteller einfordern. Denn nur wer selbst fair ist, wird auf Dauer auch selbst fair behandelt.

Wenn du genug Geld hättest, was würdest du tun? Dinge kaufen, die du sowieso nicht brauchst und so weiter machen wie bisher? Überlege weise.
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