Impuls 18: Toleranz als Brücke in die Freiheit - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Impuls 18: Toleranz als Brücke in die Freiheit

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Die wichtigste Toleranz ist die gegenüber dir selbst.
1. Der bequeme alte Weg
Bisher  hatten unzählige Gruppen und Strukturen uns den Weg „vereinfacht“: Sie  sagten uns, wer oder was gut oder böse ist, meist eingepackt in ein  großes Regelpaket. Das war bequem, denn damit brauchten wir für die  eigene Handlung keine Verantwortung übernehmen, denn die Vereinssatzung  etc. sagte uns, was richtig und falsch ist. Auffallend ist, dass das  erlernte Verhaltensmuster nur wirkt, wenn das jeweilige Wissen vorhanden  ist. Beispiel: Wenn wir nicht wissen welche Nationalität oder Hautfarbe  jemand hat, weil wir nur per Mail kommunizieren, dann machen wir uns  darüber keine Gedanken. Erfahren wir es aber und es ist eine, die unsere  Gruppe nicht als gleichwertig ansieht, dann stört uns das womöglich  doch. Damit kann man Menschen steuern als auch kontrollieren und so  werden Verlierer gemacht. Wobei wir letztendlich alle Verlierer sind,  denn es gibt so viele Regelwerke, so dass jeder Mensch gleich in  mehreren aussortiert wird.

2. Die Zeichen der Zeit
Mit  den Aufstiegsenergien, die nichts anderes als Liebesenergien sind,  kommt nun frischer Wind in das Kartenhaus, da auch unsere Gefühlswelt  gereinigt wird. Der Mensch erkennt immer mehr, dass die auferlegten  Regelwerke einengen, ausgrenzen oder sich über andere stellen und  empfindet das als ungerecht. Sei es nach Alter, Geschlecht, Hautfarbe,  Familienstand, Vermögen, Religion, Bildung, Kinderanzahl, Nationalität,  Gesundheitszustand, sexueller Orientierung etc. Wobei Vorbilder und  Gruppenführer nicht immer das vorleben, was sie lehren oder von ihren  Mitgliedern erwarten, was noch mehr zu Verstimmung führt.

  • Mögliche negative Reaktionen: Vehementes Festhalten am zusammenfallenden alten Werte-  und Ordnungssystem. Das dadurch automatische und oftmals heftige  Überreagieren kann Ohnmacht erzeugen und später in Fassungslosigkeit  über die eigene und fremde Handlung enden. Wir versuchen verzweifelt zu  funktionieren, denn die bisherigen Abwehrmechanismen wie Ablenkung,  nicht wahrhaben wollen etc. bleiben wirkungslos. Wir werden ggf.  dünnhäutig und weinerlich.
  • Das  kannst du tun: Dir bewusst werden, das alte Muster und  Konditionierungen greifen, dich fragen ob du sie noch brauchst und sie  loslassen. Innerlich einen Schritt zurücktreten und somit aus dem  Geschehen aussteigen. In die Natur gehen und Abstand gewinnen. Gefühle  beherrschen und dich nicht von ihnen beherrschen lassen, indem du dir  erlaubst alle Gefühle zu fühlen und sie bei dir zu lassen und dann  loszulassen. Akzeptiere, dass es dir doch auch nicht gefallen würde,  wenn andere dir ihre Auffassung aufdrängen würden. Werde dein bester  Freund/deine beste Freundin und akzeptiere dich so wie du bist und  verlange nicht, dass andere so sind wie du. Vergebe dir selbst und  anderen. Vergeben heißt nicht, dass wir die frühere Handlung gutheißen.  Vergeben heißt Loslassen von dem Schmerz in uns. Du hast mein Mitgefühl.  Sei gut zu dir und mutig, einen neuen Weg zu gehen, bei dem wir uns  gegenseitig wertschätzen. Und: Sage zu dir: Ich bin Liebe.

Bedenke,  was wir alles schaffen können, wenn für die Unterdrückung keine Energie  mehr verschwendet wird. Enorm viel, soviel ist sicher.
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