Impuls 17: Tu es - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Impuls 17: Tu es

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Weltweit herrscht in vielen Bereichen Chaos.  So hegen immer mehr Menschen den Wunsch nach persönlicher Veränderung.  Es reicht einfach nicht mehr aus die Perspektive zu ändern, so dass der  augenblickliche Lebensweg zumindest wertfrei und nicht mehr negativ  erscheint. Wir brauchen eine Umorientierung im Inneren, die sich auch im  Außen zeigt.  
1. Warten auf ein Wunder, das nie passiert
Die  einfachste Methode ist die des Wartens und trügerischen Hoffens, denn  dabei brauchen wir nichts tun: Wir hoffen, dass eines Tages ein Retter  kommt, der uns heiratet und sein riesiges Vermögen mit uns teilt, das  wir eine große Erbschaft machen, einen Lottogewinn bekommen oder wir  Geld auf der Straße finden. Nachdem das meistens nicht eintrifft fallen  wir in Selbstmitleid und jammern oder werden ärgerlich. Mit dieser  Methode machen wir uns nicht nur selbst nieder, sondern wir haben damit  auch noch die beste Chance alle Freunde zu verlieren, denn auf Dauer  kann jammern niemand ertragen. Kurzfristig kann jammern zwar  erleichtern, aber vorwärts kommen wir damit nicht. Also besser etwas  anderes. Nimm dir einfach mal bewusst 30 Minuten Zeit zum Jammern – das  werden womöglich die längsten 30 Minuten sein, die du je erlebt hast.  Aber es kann äußerst heilsam sein um nicht mehr dauernd dieser  Freizeitbeschäftigung zu frönen. Und: Warte nicht auf ein Wunder, denn  das Wunder ist schon da: Du bist es!

2. Raus aus der Bequemlichkeitsfalle
Die  beste Idee ist wertlos, wenn keine Handlung folgt. Nur wenn du aus  deiner Komfortzone oder deinem vertrauten Elend herauskommst, kannst du  erkennen, dass es da draußen viel schöner ist. Der einfachste Weg, damit  sich deine Sehnsucht nach Selbstverwirklichung in die Realität umsetzt,  heißt: Tu es! Denn bisher haben wir meist zu viel geredet und zu wenig  getan. Durch jammern haben wir aber leider unseren inneren Kritiker gut  trainiert, so dass dieser nun dazwischen ruft: das kannst du nicht, das  schaffst du nie, dafür bist du zu jung/zu alt etc. Aber natürlich kannst  DU etwas tun. Hiermit gebe ich dir die Ermächtigung dazu, falls du eine  brauchst. Schicke deinen inneren Kritiker in Urlaub und werfe deinen  Ausreden-Katalog in den Müll. Mach das so: Schließe mit deinem  inneren Kritiker einen Vertrag, dass er eine Woche lang den Mund hält.  Halte dich daran und verbiete dir jede Form von Negativität gegenüber  dir und deinem Vorhaben. Nach dieser Woche kannst du dir überlegen, ob  du den Vertrag verlängern möchtest. Während dieser Woche fühlst du in  dich hinein, wo in dir das Feuer brennt. Das ist dort, wo du Freude und  Leichtigkeit empfindest. Bedenke dabei, dass manche Menschen beim Gehen  besser denken können als im Sitzen. Und dann fang an mit der  Realisierung, denn wenn du nichts tust, wer soll denn dann was tun?  Taten zählen, nicht Worte.

Akzeptiere Vorbilder nur dann, wenn  sie eine positive Wirkung auf dich haben, ansonsten höre auf, dich mit  anderen zu vergleichen. Du bist ein Original. Vertraue auf dich. In dir  ist alles vorhanden was du brauchst, um deinen Seelenweg zu gehen. Gib  deine Opfermentalität auf. Deine Seele ist göttlich. Wenn du dich klein  machst, dann ist das kein Kompliment für Gott. Wenn du nicht an dich  glaubst, wer soll es denn dann tun? Stelle dir vor deinem geistigen Auge  einen Film vor, in dem du die Tätigkeit machst, die dir vorschwebt oder  indem du eine erfüllte Partnerschaft erlebst, die du dir wünscht etc.  Und stelle dir anschließend vor, dass du die Filmrolle wie einen Pulli  überziehst, so dass du diese Rolle dann selbst bist. Probiere aus, was  das mit dir macht.

Dieser Weg wird dich nach Hause führen.
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