Impuls 16: Karma-Ende - Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra König

Claudia Leandra König
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Impuls 16: Karma-Ende

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Karma selbst endet ja nicht mit dem Höhepunkt des Aufstiegs, denn Karma bedeutet ja nichts anderes als Handlung und Handlungen wird es immer geben. Was jedoch endet ist das System der Reinkarnation. Das bedeutet, dass wir dann nicht mehr auf der Erde inkarnieren müssen, weil wir dann hier alle Erlebnisse ausgeglichen haben. Wir können dann inkarnieren wo wir wollen. Bitte lese auch Karma.
1. Allgemeines
Wir alle haben sehr viele Inkarnationen auf der Erde gehabt und wirklich alles in unterschiedlicher Konstellation durchlebt und Täter- wie Opferrolle gespielt. Abwechselnd als Mann und als Frau. Dieses Spiel haben wir primär deshalb gemacht, um uns selbst zu heilen von den Erfahrungen, die wir gesammelt haben.

2. Eingeschränkte Sichtweise
Wir wurden kein Opfer, ohne vorher Täter gewesen zu sein. Wenn aber unsere Täterrolle in einem früheren Leben war, dann sehen wir keine Zusammenhänge und fühlen uns meist hilflos und halten oft jahrelang an schmerzhaften Ereignissen fest. Das kannst du tun, um Frieden mit dir zu finden: Verzeihe dir selbst und sei gut zu dir, denn Täter haben oft kein Unrechtsbewusstsein und werden sich kaum entschuldigen. Stelle dir vor, dass der Täter vor dir auf einem Stuhl sitzt und sag ihm alles, was du ihm sagen willst oder werfe ein Kissen auf ihn bis du dich erleichtert fühlst. Lasse die Opferrolle los, denn dem Täter tut es nicht weh, wenn du leidest, sondern nur dir selbst. Wenn du dich aufgibst, dann hat der Täter gewonnen. Konzentriere dich deshalb darauf, dass die Tat hinter dir und dein Leben vor dir ist. Stelle dir vor, dass du in einem Lichtstrahl stehst, der jede schmerzhafte Energie an dir wegbrennt und dich befreit. Um aus negativen Gefühlen herauszukommen kann es hilfreich sein, wenn du dir Termine gibst, an denen du positive Gefühle fühlst, z.B. immer abends ab 19°° Uhr. Vertraue darauf, dass die Seele des Täters immer einen Ausgleich herstellen wird, denn Gerichte urteilen unterschiedlich und Täter werden oft gar nicht gefunden. Mit den Erfahrungen, die wir hier sammeln, sind wir begehrte Mentoren in anderen Zivilisationen.

3. Veränderung aufgrund der Zeitqualität
Karma funktioniert nicht wie ein Bankkonto, auf das man Geld einzahlen und wieder abheben kann. Das bedeutet, dass wir kein Recht haben eine schlechte Tat zu begehen, auch wenn wir vorher eine gute gemacht haben. Seelen bauen ihr Karma oft durch Umweltkatastrophe, Krankheit, Unfall etc. ab, denn dadurch werden sie nicht nochmals zum Täter, denn das wäre ein Endlosspiel. Wir können anderen ihr Karma nicht abnehmen, aber wir sollten Mitgefühl für sie empfinden. Karma hilft uns zu verstehen, wieso uns etwas passiert ist. Beenden können wir es dadurch, indem wir eine Momentaufnahme machen und schauen, wie das jetzige Ereignis zustande kam. Dann sollten wir Handlungen folgen lassen, damit solche Ereignisse ein Ende finden. Wir sollten uns bewusst werden, dass wir unser Leben mit unseren Gedanken und Handlungen selbst steuern und andere Menschen nur ein inkarnationsübergreifender Spiegel von uns sind.
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