Die Heilerin im Woid - Claudia Leandra

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Weg zur Heilerin

Claudia

. . . Als sie als junge Frau schwer erkrankte und man ihr kein langes und schon gar kein gesundes Leben prophezeite brach sie alle Behandlungsmethoden ab, die bei ihr ohnehin nicht wirkten, sondern nur schwere Nebenwirkungen hatten. Anschließend fuhr sie als ein Haufen Elend zu einer Heilerin nach Italien, denn in Deutschland fand sie damals niemanden.

Das war ein ungewöhnlicher Schritt, denn zu einer Heilerin geht man in einer westlichen Welt normalerweise ja nicht. Dort herrscht nach wie vor - wenn auch heute gemäßigter - die Auffassung, dass nur die Medizin des weißen Mannes in weißen Hosen etwas bewirkt, alles andere ist Hokuspokus. Bei ihr wirkt aber nur Hokuspokus, alles andere verträgt sie nicht. Zudem lehrte es sie, fremde Wahrheiten wie „unheilbar krank zu sein“ nicht einfach so zu übernehmen. Stattdessen erlaubte sie ihrer Seele die eigene Wahrheit zu finden und gesundete.

Anschließend begann sich eine neue Welt für Claudia Leandra zu öffnen, indem sie Ausbildungen im Geistigen Heilen absolvierte und ihre Augen dabei immer größer wurden. Dabei war ihr ihr eigener Intellekt, der anfangs nahezu alles hinterfragte, keine große Hilfe. Auf der anderen Seite kostete es sie enorm viel Mut und Kraft den ganzen Schwall an Vorurteilen von anderen Menschen so sein zu lassen, wie Menschen eben sind.

Als sie startete heilend mit Menschen zu arbeiten, war das extrem mühsam. Trotz des heftigen Gegenwindes ist sie sich treu geblieben. Claudia Leandra kann sich keine schönere Arbeit vorstellen, als Menschen die aufgeschlossen für diese Arbeit sind, auf ihrem Weg zum Ganzsein zu begleiten.

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